Hallo ihr Lieben! Diejenigen von euch, die meinen Newsletter abonniert haben, wissen es schon – Ich stelle meine erste Challenge online. Hierbei geht es um Bücher, die ihr in eurem Leben gelesen und geliebt oder gemocht habt. Man legt sie in einem Zeitstrahl hintereinander, von Kleinkind bis jetzt und schreibt etwas Kurzes dazu. Natürlich ist es kein Problem, wenn ihr manche wundervollen Werke nicht mehr habt, bzw. findet, dann malt ihr zum Beispiel den Schriftzug des Covers, druckt es euch aus oder stellt es anders dar. Hier drunter seht ihr gleich mein Ergebnis, also könnt ihr ja mal gucken… Ach so, die Zahlen am Rand stehen für mein Alter, demnach geht die erste Zeile von meinem ersten bis zum siebten Lebensjahr. (Ich glaube mit 0 habe ich noch nichts gelesen…) 🤩
Fangen wir mit mir als Kleinkind an: „Gute Nacht Gorilla“ hat mir früher so gut gefallen, ich wollte es immer wieder lesen und habe es mit 6 Jahren noch oft meiner damals einjährigen Schwester vorgelesen. Irgendwie fand ich es süß, dass es um Zootiere ging und ach ja, ich kann es auf jeden Fall für kleine Kinder empfehlen. „Hund hat Durst“ ist ein sehr kurzes Buch gewesen, was ich aber aus irgendeinem Grund total witzig fand. Ja, ich stand auf Tiergeschichten und Hund hat Durst ist das komisch – witzigste Pappbilderbuch über diese! Witzige Illustrationen gab es auch, doch ich glaube dieses Buch ist nicht Massengeschmack! 😉 „Der Riese Rick“ (nicht auf dem Foto) kam dann etwas später, er teilt alles mit wildfremden Tieren und ist zu gutherzig, denn er nimmt sich selbst nicht so wichtig und gibt alles ab. Ein total niedliches Buch für 4 – Jährige, dass Teilen und Vernunft lehrt. 😁
Mit 6 Jahren hatte ich dann meine „Liliane Susewind“-phase, ich habe wirklich alle diese Bände verschlungen und geliebt, weil es um ein Mädchen geht, welches Pflanzen wachsen lassen kann und mit Tieren spricht. Zusammen mit ihrem besten Freund erlebt sie dann dauernd spannende Abenteuer. Die „Lotta Leben“ -Reihe kam kurz danach: Kein Band dieser witzigen Comicromane über peinliche Erlebnisse, Freundschaften und doofe Zicken durfte bei mir fehlen! Nicht nur die lockere Stimmung und Lottas komische Familie gestalten das Lesen so lustig, auch beste Freundin Cheyenne mit ihrer verrückten Art! Genauso toll haben mir mit 8 Jahren die „Ella – Bücher“ von Timo Parvela gefallen. Eine crazy Klasse voller witziger Kinder, die Abenteuer erleben und ein lockerer Lehrer mittendrin, da geht’s rund! Egal ob die Klasse auf einer Insel strandet oder das Schulfest rockt, langweilig wird es hier nie. Cirka ein Jahr später las ich andauernd „Gregs Tagebuch“. Zu diesen Geschichten muss ich nichts sagen, oder? Ich glaube die meisten kennen sie. Aber gut, für die Anderen: Ein Junge mit einer anstrengenden Familie, der cool sein möchte, erlebt peinliche Sachen und erzählt in seinen Memoiren davon (sagt niemals Tagebuch!)😂
Mit 10 Jahren oder in der vierten Klasse, wollte ich neue Kulturen entdecken und bin dann auf „Milli“s Geschichten -die ich für’s Foto leider nicht gefunden habe- gestoßen. Sie reist unter anderem nach Afrika, Paris, Brasilien und sonst wo hin. Natürlich nimmt sie uns mit und erzählt viele nützliche und witzige Fakten über ihre Reisen. Gut zu verstehen und spannend ist es natürlich auch! Meine Kinderkrimileidenschaft begann mit ungefähr 11 Jahren mit Frauke Scheunemanns „Winston“. Hier ermitteln Katzen und Menschen zusammen verschiedene Fälle. Anbei eine Prise Witz, Spannung, Verstand und gute Laune. Einfach zum Wohlfühlen… In dem selben Jahr stand ich zudem voll auf rebellischen Kram wie die „Good night storys for rebel girls“. Jungs kann ich hier die „Storys for boys who dare to be different“ empfehlen. Außerdem begann ich mit zwölf etwas brutalere Literatur zu genießen, womit meine „Warrior Cats“ Zeit begann. Denn jeder dieser Charaktere hatte etwas an sich, was mich staunen lies und ich wurde in den Bann dieser Bücher gerissen (übrigens mag ich die Bücher auch heute noch, kenne allerdings beinahe alle). Ach, und die super coole Agentin „Ruby Redfort“ gefiel mir sehr: Klug, Blitzmerkerin und frech passt gut auf sie. Außerdem ist sie laut und baut auch mal Mist, was sie ja wohl total sympathisch macht! 😄
Irgendwann möchte man nicht mehr still sein, man ist genervt von vielen sexistischen Sprüchen der Öffentlichkeit. Das war bei mir unter anderem mit 13 Jahren, weshalb ich dann „Rules for being a girl“ gelesen habe. Darin kommt Marin vor, ein stilles siebzehnjähriges Mädchen, brav und unauffallend, so könnte man sie beschreiben. Doch als sie ungewollt von einem Lehrer geküsst wird, reicht es ihr und sie steht endlich für ihre Rechte ein. Ich habe sie so bewundert und mir ist klar geworden, dass man immer laut werden muss, wenn einem etwas nicht passt. Ebenfalls genossen habe ich in dem Jahr die „Woodwalkers“, weil es spannende Literatur über Gestaltwandler und Freundschaft ist!
Und jetzt bin ich vierzehn – Mein Geschmack hat sich verändert, ich lese teilweise ernstere Bücher, ab und zu aber immer noch meine Fantasy Schmöker. Versinke in Krimis, auch ein Thriller ist mal drin. Eine Sache, die ich bis jetzt noch nicht für mich entdeckt habe sind allerdings Liebesromane, doch was nicht ist, kann ja noch werden. Unter anderem „Die Tribute von Panem“ oder Themen wie Klimawandel in „Wir sind die Flut“, haben es mir angetan. Was werde ich wohl nächstes Jahr mögen? Was in 20 Jahren? Was habt ihr für Buchtipps für mich?😆
Das war mein zugegebenermaßen langer Beitrag zur Zeitstrahlchallenge. Jetzt freue ich mich auf eure Ideen, Bilder und Erzählungen. Muss natürlich nicht so lang wie bei mir sein, kann auch ganz wenig Text beinhalten, aber ich würde mich freuen, wenn ihr mir etwas über euren Zeitstrahl erzählt… Hmm, jetzt ist hier der Platz um Jemanden zu nominieren, aber wen? Alle, die möchten sollen sich hier angesprochen fühlen, ich freue mich schließlich über Jeden! 🙂 Hier seid ihr an der Reihe: Wer stellt etwas online, führt ihr meine Idee weiter? Ich würde mich freuen! Schreibt mir gerne mal in die Kommentare, wie ihr die Aktion findet!😊